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Tagebuch der Sarekwanderung vom 13. bis 23. August 2007

1. Tag

Suorva Staudamm bis See auf Anhöhe 6 km

Überquerung des Staudammes Suorva. Pfad in südliche Richtung See 665. Überquerung des Njabbejakka. Leichte Wanderung auf dem Pfad, später etwas unübersichtliches Gelände. Viele kleine Fliegen, wenig Mücken, durchwachsenes Wetter. Zur Nacht Regen.

2. Tag

Entlang der Slugga Richtung Sarek (Kukkesvagge)

Nördlich der Slugga in südwestliche Richtung gewandert. Ziel war die Brücke in Kukkesvagge, die wir um 2 km verfehlten. Schöner Blick auf Äpor-Massiv und Sitoätno. 2. Tageshälfte Dauerregen. Installieren eines GEOCACHE <>Growing Stone

3. Tag

Kukkesvagge (Bro) bis Sarvapuolta

Schöner Wandertag über die Kukkesvagge-Bro hoch zum Voinesskaite Richtung Sarek. über den Padjelanta hinweg nach Westen zum einen und nach Osten in Entlang am Pierikjaure. In Savapulta schönes Basislager mit Blick in Pastavagge und Pielavalta.

4. Tag

Basislager

Ruhetag bei schlechtem Wetter, Dauerregen

5. Tag

Sarvapuolta bis Skarja

Relativ einfacher Weg im Pielavalta. Abzweigung nach Skarja. Überquerung Tjagnarisjakatj.

Mit Neoprenstrümpfen und Turnschuhen kein Problem. Relativ starke Strömung wegen der regenreichen vergangenen Tage. Dauerregen bis Skarja. Zeltplatz in der Nähe der Bro.

6. Tag

Skarja bsi Alkavagge Mitte

Auf Rentierpfaden von Skarja bis Kuoperjakka im strömenden Regen und Gegenwind 10 Grad C. 2 km hinter Skarja GEOCACHE. Hier Überquerung des Kuoperjakka. Anstieg in Alkavagge Richtung Rentierzaun. Hier Regenschatten druch Berge, kein Regen mehr! Auf nördlicher Seite des Tales Richtung Alkajaure. Auf hälftigem Weg in der Alkavagge Zeltplatz. Nachts ab 1.500 m Neuschnee.

7. Tag

Alkavagge Mitte bis Lanjektapuolta

Nach beschwerlicher Tour durch das Weidendickicht über Alkajaure und sumpfiger Passagen, erreichen der Alkavarekapell. Eintragung in das Goldene Buch. Querung des Kainaiijokko an der Basis. Zeltplatz auf der Anhöhe des Lanjekpuolta auf ca. 1.000m. Dauerregen.

8. Tag

Lanjekpuolta bis Laddejakko (Mattaive)

Wanderung in nordwestliche Richtung südlich des Unna Paravaratj. Hier GEOCACHE. Weiter in westlicher Richtung südlich des Laddejakka. Dann Zeltplatz in einer kleinen Senke.

9. Tag

Basislager - Ruhetag

Ruhetag diente zum Trocknen der Ausrüstungsgegenstände. WUnderschönes Wetter, endlich!

10. Tag.

Basislager Laddejakka bis Kutjaurestugorna

Kurze Wanderung durch das Dickicht bis Laddejokko Stugorna, dann auf Padjelantaleden bis Kutjaure-Stugorna 20 km. Trockener Wandertag. Lediglich die letzten Minuten mit starkem Regen. Freundliche Aufnahme druch den Hüttenwirt. Tageskarte mit Zeltmöglichkeit auf Hubschrauberlandeplatz.

11. Tag

Kutjaure Stugorna bis Vaissaluokta 15 km

Letzte Etappe auf dem Padjelantaleden nach Vaissaluokta. Relativ unspekakulär. Schöner Blick auf den Akkajaure. Das Fährboot holt uns gegen 20.00 Uhr ab. In der Zwischenzeit heizen wir die Hütte in Vaissaluokta ganz schön ein. Wir sind pitschnaß und genießen die Wärme des Holzofens, die uns ganz müde macht. Wir steigen auf das Fährboot und beenden unsere Wanderung.

br